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Baden-Württemberg

Bildungspläne

Die Bildungspläne 2016 treten zu Beginn des Schuljahres 2016/2017 in Kraft. Die Einführung beginnt in den Klassenstufen 5 und 6 der weiterführenden Schulen nach einem Implementierungsplan. Bis zur Implementierung in der jeweiligen Klassenstufe gelten die Bildungspläne 2004–2015 weiterhin. Der neue Bildungsplan für die Sekundarstufe I löst die Einzelpläne für Werkrealschule, Hauptschule und Realschule ab. Dieser Bildungsplan weist drei Niveaustufen aus: ein grundlegendes (G), ein mittleres (M) und ein erweitertes, gymnasiales Niveau (E), die den Weg zu differenzierten Abschlüssen eröffnen.
 Landesinstitut für Schulentwicklung Baden-Württemberg

 

• Gymnasium Evangelische Religionslehre 2004 download 2016 download
Katholische Religionslehre 2004 download 2016 download
Ethik 2004 download 2016 download
Alevisitsche Religionslehre 2016 download
Altkatholische Religionslehre 2016 download
Islamische Religionslehre sunn. 2016 download
Jüdische Religionslehre 2004 download 2016 download
Syrisch-orthodoxe Religionslehre 2016 download
• Sekundarstufe I Evangelische Religionslehre 2016 download
Katholische Religionslehre 2016 download
Ethik 2016 download
Alevisitsche Religionslehre 2016 download
Altkatholische Religionslehre 2016 download
Islamische Religionslehre sunn. 2016 download
Jüdische Religionslehre 2016 download
Syrisch-orthodoxe Religionslehre 2016 download
• Oberstufe (Sek II) Evangelische Religionslehre 2016 download
Katholische Religionslehre 2016 download
Ethik 2016 download
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Altkatholische Religionslehre 2016 download
Islamische Religionslehre sunn. 2016 download
Jüdische Religionslehre 2016 download
Syrisch-orthodoxe Religionslehre 2016 download
• Realschule Evangelische Religionslehre 2004 download
Katholische Religionslehre 2004 download
Ethik 2004 download
• Werkreal-/Hauptschule Evangelische Religionslehre 2012 download
Katholische Religionslehre 2012 download
Ethik 2012 download
• Förderschule Evangelische/Katholische RL 2008 download

 

Gymnasium
Gymnasium, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Gymnasium, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 9/10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 34)
Die Schülerinnen und Schüler erläutern religiöse Praxis und Vorstellungen einer fernöstlichen Religion und nehmen dazu einen begründeten Standpunkt ein. Sie zeigen ambivalente Wirkungen von Religionen und anderen Weltdeutungen auf.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) Ausprägungen religiöser Praxis und Vorstellungen einer fernöstlichen Religion erläutern und mit christlichen Erlösungsvorstellungen vergleichen
  • 2) sich mit Ursachen und Folgen fundamentalistischer Überzeugungen in einer Religion auseinandersetzen (zum Beispiel im Christentum, im Judentum, im Islam)
  • 3) sich mit Erscheinungsformen von Religion (zum Beispiel Polytheismus, Animismus, Monotheismus, Transzendenz und Immanenz) auseinandersetzen
  • Mögliche Bibeltexte: Mt 7,12
  • Mögliche Fachbegriffe: Sekte; interreligiöser Dialog; Fundamentalismus; Monotheismus; Poly theismus; Animismus; Buddhismus; Hinduismus; Karma; Dharma; Moksha; Nirvana; Deva; Upanishaden; Veden; Ramayana; Puja; Opfer; Reinkarnation; Kastenwesen; Theravada; Mahayana; Hinayana; vier edle Wahrheiten; achtfacher Pfad; Transzendenz; Immanenz
  • Mögliche Personen: Siddhartha Gautama; Dalai Lama

Gymnasium, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Gymnasium, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7/8
Lehrplaneinheit 3.2.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 34)
Die Schülerinnen und Schüler können darstellen, dass religiöse Weltdeutung auf menschliche Sehnsüchte und Fragen antwortet. Sie können an Judentum, Christentum und Islam Aspekte einer lebens- und freiheitsfördernden Religiosität aufzeigen. Sie können zeigen, dass kritische Unterscheidung und Dialog zum Umgang mit Religion gehören.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) an einem Beispiel zeigen, wie Religion mit Sehnsüchten und Fragen des Menschen korrespondiert (zum Beispiel Naturreligion, Indigene Religion, Taoismus)
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote verschiedener religiöser Sondergemeinschaften oder weltanschaulicher Gruppen zum Beispiel aus deren Medienauftritt herausarbeiten)
  • 3) wesentliche Glaubensaussagen der abrahamitischen Religionen darstellen (zum Beispiel Vorstellungen von Gott, von der Bestimmung des Menschen, von Freiheit und Schicksal)
  • 4) an einem Beispiel erläutern, wie die abrahamitischen Religionen persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglichen
  • 5) zeigen, wie die individuelle Selbstentfaltung durch fundamentalistische und durch totalitäre Strukturen in religiösen Strömungen und in Weltanschauungen gefährdet sein kann
  • 6) Voraussetzungen für einen gelingenden Dialog zwischen den abrahamitischen Religionen erläutern (zum Beispiel Sachkenntnis, Perspektivenwechsel, Empathie)

Gymnasium, Ethik, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Gymnasium, Ethik, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7/8
Lehrplaneinheit 3.1.6.1 Glaubensgrundsätze und Achtung des Religiösen (S. 21)
Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Erscheinungs- und Ausdrucksformen des Religiösen sowie deren kulturelle Bedeutung darstellen. Sie können die drei monotheistischen Weltreligionen in Grundzügen vergleichen. Sie können Toleranz gegenüber religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen und ihre Grenzen im Kontext von Freiheit, Gerechtigkeit und Verantwortung erörtern.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) die Bedeutung der monotheistischen Weltreligionen als kulturelles Phänomen (zum Beispiel Stadtbild, Kalender, Kunst, Medien) darstellen und sich damit auseinandersetzen
  • 2) den Stellenwert des Glaubens für das Leben der Gläubigen im Christentum, Islam und Judentum wiedergeben (zum Beispiel Spiritualität, religiöse Riten, Orientierung)
  • 3) die Achtung des Glaubens Anderer als grundlegendes ethisches Prinzip untersuchen und diskutieren
  • 4) sich mit weiteren religiösen Erscheinungsformen auseinandersetzen und im Hinblick auf Grenzen der Toleranz bewerten (zum Beispiel Fundamentalismus, Fanatismus, Sekten)

Gymnasium, Alevitische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7/8
Lehrplaneinheit 3.2.6 Andere Religionen und Weltanschauungen (S. 17)
Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bestrebungen und Werte für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung auf. Sie vergleichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede anderer Religionen und Weltanschauungen. Sie reflektieren ihre eigene Religiosität und thematisieren aktuelle religiöse Auseinandersetzungen. Sie begegnen Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen respektvoll und setzen sich dabei mit der eigenen Minderheitenposition auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) [...]
  • 4) die Bedeutung des Glaubens für den Einzelnen formulieren und sich mit Minderheitenpositionen auseinandersetzen
  • 5) verschiedene Hintergründe religiöser Auseinandersetzungen erörtern
  • (Ähnlich Jg. 5/6, S.13 und Jg. 9/10, S. 23.)

Gymnasium, Altkatholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 9/10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 42f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion und einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sekte oder Psychogruppe einordnen. Sie können gemeinsam die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erschließen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) beschreiben, wie die Weltreligion Buddhismus oder Hinduismus in Umfeld und Medien sichtbar wird
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote religiöser Sekten/Sondergemeinschaften und Psychogruppen in den Medien beschreiben
  • 3) Aspekte hinduistischer Lehren (zum Beispiel Kastenwesen, Reinkarnation, Dharma, Brahman, Atman) oder buddhistischer Lehren (zum Beispiel Buddha, Karma, achtfacher Pfad) erklären sowie am Beispiel des Weltethos herausarbeiten, dass die Verständigung der Weltreligionen auf gemeinsame ethische Normen eine Chance für den Weltfrieden eröffnet
  • 4) erklären, welche Gefährdungen von einer religiösen Sekte oder Psychogruppe ausgehen können
  • 5) gemeinsam an Beispielen reflektieren, inwiefern Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft gemeinsam erörtern

Gymnasium, Islamische Religionslehre sunnitischer Prägung, Bildungsplan 2016
Jahrgang 9/10
Lehrplaneinheit 3.3.6 Religionen und Weltanschauungen (S. 40f.)
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Glaubenslehre, den Ausdrucksformen, Deutungsmustern und Lebenskonzepten anderer Religionen und Weltanschauungen, insbesondere des Hinduismus und des Buddhismus, sowie mit Vorurteilen gegenüber dem Glauben und Denken anderer wie auch gegenüber der eigenen Religion auseinander. Sie vergleichen deren Wahrheitsansprüche, unterscheiden lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung und setzen sich mit den Begriffen Religion, Philosophie und Weltanschauung auseinander. Sie kommen in Kontakt mit Vertretern anderer Religionen und Weltanschauungen und vertreten im Dialog ihre eigenen Glaubensüberzeugungen, wobei sie Toleranz, Verständnis und respektvollen Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen festigen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) sich mit der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen auseinandersetzen, den Wahrheitsanspruch einzelner Glaubenslehren und Deutungsansätze exemplarisch herausarbeiten, voneinander abgrenzen und in Bezug zum Islam setzen
  • 2) stereotypische Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen, deren Ursachen (zum Beispiel persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Medienberichte) und Folgen bestimmen, mit Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen und die Funktionen solcher Vorbehalte kritisch reflektieren
  • 3) Menschen unterschiedlichen Glaubens oder Denkens wahrnehmen, deren Lebenseinstellungen und -stile aus der inneren Logik ihres Denkansatzes heraus beispielhaft erklären, wobei sie die Begriffe Religion, Philosophie und Weltanschauung sowie lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung unterscheiden
  • [...]

Gymnasium, Jüdische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Gymnasium, Jüdische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(keine explizite Thematisierung)

Gymnasium, Syrisch-orthodoxe Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 9/10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 39f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe erklären. Sie können die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erläutern.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) herausarbeiten, wie die Weltreligion Buddhismus oder Hinduismus in Umfeld und Medien sichtbar wird
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe in Umfeld und Medien analysieren
  • 3) Aspekte hinduistischer Lehren (zum Beispiel Brahman und Atman) oder buddhistischer Lehren (zum Beispiel Leiden und Überwindung des Leidens) erklären
  • 4) erläutern, welche Gefährdungen von einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe ausgehen können
  • 5) an Beispielen erläutern, dass Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft herausarbeiten
  • 7) an einem Beispiel entfalten, wie es durch ein Miteinander der Weltreligionen zum Weltfrieden kommen kann
Sekundarstufe I
Sekundarstufe I, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 40)
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen gegebenenfalls anhand digitaler Medien auseinander.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • (G) sich mit religiösen Gruppen aus dem regionalen Umfeld auseinandersetzen
  • (M) sich mit religiösen Gruppen (z. B. Psychogruppen, Esoterik) begründet auseinandersetzen
  • (E) zu religiösen Gruppen (zum Beispiel Psychogruppen, Esoterik) und Sondergemeinschaften einen begründeten Standpunkt einnehmen
  • Mögliche Bibeltexte: 2. Mose 3,14; 1. Kön 18; Mk 9,38-41; 1. Kor 14
  • Mögliche Fachbegriffe: Interreligiöser Dialog; Sondergemeinschaft; Weltanschauung; Sekte; Fundamentalismus; Kreationismus; Monotheismus

Sekundarstufe I, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7-9
Lehrplaneinheit 3.2.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 40ff.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen anderer Religionen beschreiben. Sie können zentrale Aspekte anderer Weltreligionen darstellen. Sie können aufzeigen, wie eine Verständigung zwischen Menschen mit unterschiedlichen religiösen Überzeugungen gelingen kann.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) aufzeigen (G)/beschreiben (M)/darstellen (E), wie andere Religionen und religiöse Sondergemeinschaften in ihrem Lebensumfeld sichtbar werden
  • 2) aufzeigen (G)/beschreiben (M)/erläutern (E), was anderen Religionen und religiösen Sondergemeinschaften heilig und wertvoll ist (zum Beispiel Symbole, heilige Schriften, Rituale)
  • [...]
  • 5) an Beispielen zeigen (G)/erläutern (M)/analysieren (E), wie Vorurteile gegenüber Menschen anderer Religionen zu Konflikten führen können
  • [...]
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 57f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe erklären. Sie können die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erläutern
Die Schülerinnen und Schüler können
  • [...]
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe beschreiben (G)/erläutern (M)/analysieren (E), die ihnen in ihrem Umfeld oder in Medien begegnen
  • [...]
  • 4) skizzieren (G)/ beschreiben (M)/ erläutern (E), welche Gefährdungen von einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe ausgehen können
  • 5) an Beispielen aufzeigen(G)/ beschreiben (M)/ erläutern (E), wie Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglichen kann
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft beschreiben (G)/ darstellen (M)/ herausarbeiten (E)

Sekundarstufe I, Ethik, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7-9
Lehrplaneinheit 3.1.6.1 Glaubensgrundsätze und Achtung des Religiösen (S. 27f.)
Die Schülerinnen und Schüler können verschiedene Erscheinungs- und Ausdrucksformen des Religiösen sowie deren kulturelle Bedeutung darstellen. Sie können Notwendigkeit und Grenzen der Achtung des Religiösen im Kontext von Freiheit, Gerechtigkeit und Verantwortung erörtern.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • [...]
  • 3) die Achtung des Glaubens Anderer an einem Beispiel (G) als/ an Beispielen (M) als/ als (E) grundlegendes ethisches Prinzip untersuchen und diskutieren
  • 4) sich mit weiteren religiösen Erscheinungsformen auseinandersetzen und im Hinblick auf Grenzen der Toleranz bewerten (zum Beispiel Fundamentalismus, Fanatismus, Sekten)

Sekundarstufe I, Alevitische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 7-9
Lehrplaneinheit 3.2.6 Andere Religionen und Weltanschauungen (S. 22)
Die Schülerinnen und Schüler zeigen Bestrebungen und Werte für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung auf. Sie vergleichen Gemeinsamkeiten und Unterschiede anderer Religionen und Weltanschauungen. Sie reflektieren ihre eigene Religiosität und thematisieren aktuelle religiöse Auseinandersetzungen. Sie begegnen Menschen anderer Religionen und Weltanschauungen respektvoll und setzen sich dabei mit der eigenen Minderheitenposition auseinander
Die Schülerinnen und Schüler können
  • [...]
  • 3) die Vielfalt religiöser Gruppierungen und Weltanschauungen (zum Beispiel Humanisten) im eigenen Lebensumfeld gestalten (G)/ Normen und Sinnvorstellungen des eigenen Glaubens mit anderen Religionen und Weltanschauungen (zum Beispiel Naturvölker/Naturreligionen) skizzieren (M)/ die Bedeutung des Glaubens für den Einzelnen formulieren und sich mit Minderheitenpositionen auseinandersetzen (E)
  • 4) aus Geschichte und Gegenwart Formen der Instrumentalisierung von Religionen zur Unterdrückung skizzieren (G)/ Hintergründe für religiöse Auseinandersetzungen aus Geschichte und Gegenwart überprüfen (M)/ verschiedene Hintergründe religiöser Auseinandersetzungen erörtern (E)

Sekundarstufe I, Altkatholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Andere Religionen und Weltanschauungen (S. 62ff.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion und einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sekte oder Psychogruppe einordnen. Sie können gemeinsam die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erschließen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • [...]
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote religiöser Sekten/Sondergemeinschaften und Psychogruppen in den Medien skizzieren (G)/ aufzeigen (M)/ beschreiben (E)
  • [...]
  • 4) erläutern (G)/ einordnen (M)/ erklären (E), welche Gefährdungen von einer religiösen Sekte oder Psychogruppe ausgehen können
  • 5) gemeinsam an Beispielen formulieren (G)/ problematisieren (M) /reflektieren (E), inwiefern Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht

Sekundarstufe I, Islamische Religionslehre sunn. Prägung, Bildungsplan 2016
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit 3.3.6 Andere Religionen und Weltanschauungen (S. 75ff.)
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Glaubenslehre, den Ausdrucksformen, Deutungsmustern und Lebenskonzepten anderer Religionen und Weltanschauungen insbesondere des Hinduismus und des Buddhismus sowie mit Vorurteilen gegenüber dem Glauben und Denken anderer wie auch gegenüber der eigenen Religion auseinander. Sie vergleichen deren Wahrheitsansprüche, unterscheiden lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung und setzen sich mit den Begriffen Religion, Philosophie und Weltanschauung auseinander. Sie kommen in Kontakt mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Religionen und Weltanschauungen und vertreten im Dialog ihre eigenen Glaubensüberzeugungen, wobei sie Toleranz, Verständnis und respektvollen Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen festigen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • (G)
  • 1) Pluralität von Religionen und Weltanschauungen beschreiben und diese mit dem Islam in Beziehung setzen
  • 2) ihre Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen formulieren und mit Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen (z. B. persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Vorurteile, Medienberichte)
  • 4) Standpunkte und Alltagserfahrungen im Dialog mitanderen Religionen und Weltanschauungen aufzeigen, aus der eigenen Erfahrung Wege zur Vereinbarung von Toleranz aufzeigen
  • [...]
  • (M)
  • 1) sich mit der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen auseinandersetzen und Deutungsansätze exemplarisch herausarbeiten und diese miteinander vergleichen
  • 2) ihre und stereotypischen Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen formulieren (z. B. persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Vorurteile, Medienberichte) und mit Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen (z. B. persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Vorurteile, Medienberichte)
  • 4) Standpunkte und Alltagserfahrungen im Dialog mit anderen Religionen und Weltanschauungen aufeinander [b]eziehen, Wege zur Vereinbarung von Toleranz aufzeigen
  • [...]
  • (E)
  • 1) sich mit der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen auseinandersetzen, den Wahrheitsanspruch einzelner Glaubenslehren und Deutungsansätze exemplarisch herausarbeiten, voneinander abgrenzen und in Bezug zum Islam setzen
  • 2) stereotypische Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen, deren Ursachen (z. B. persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Medienberichte) und Folgen bestimmen. Mit Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen und die Funktionen solcher Vorbehalte kritisch reflektieren
  • 3) Menschen unterschiedlichen Glaubens oder Denkens wahrnehmen, deren Lebenseinstellungen und -stile aus der inneren Logik ihres Denkansatzes heraus beispielhaft erklären, wobei sie die Begriffe Religion, Philosophie und Weltanschauung sowie lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung unterscheiden
  • 4) gemeinsame Standpunkte (z. B. Verständnis von Leben und Tod, Meditation, Nächstenliebe, Gerechtigkeit, Gewaltlosigkeit) und Alltagserfahrungen im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern anderer Religionen und Weltanschauungen aufeinander beziehen, die Schwierigkeiten und Grenzen des Dialogs benennen und Wege zur Vereinbarung von Toleranz und sich widersprechenden Standpunkten aufzeigen
  • [...]

Sekundarstufe I, Jüdische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Sekundarstufe I, Syrisch-orthodoxe Religionslehre, Bildungsplan 2016
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit 3.3.7 Andere Religionen und Weltanschauungen (S. 49f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe erklären. Sie können die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erläutern
Die Schülerinnen und Schüler können
  • [...]
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe in Umfeld und Medien beschreiben (G)/ erläutern (M)/ analysieren (E)
  • [...]
  • 4) skizzieren (G)/ beschreiben (M) /erläutern (E), welche Gefährdungen von einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe ausgehen könnenn
  • 5) an Beispielen aufzeigen (G)/ beschreiben (M)/ erläutern (E), dass Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft beschreiben (G)/ darstellen (M)/ herausarbeiten (E)
Sekundarstufe II
Sekundarstufe II, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(identisch mit Gymnasium, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2016)
Jahrgang 11
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 28)
Die Schülerinnen und Schüler erläutern religiöse Praxis und Vorstellungen einer fernöstlichen Religion und nehmen dazu einen begründeten Standpunkt ein. Sie zeigen ambivalente Wirkungen von Religionen und anderen Weltdeutungen auf.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) Ausprägungen religiöser Praxis und Vorstellungen einer fernöstlichen Religion erläutern und mit christlichen Erlösungsvorstellungen vergleichen
  • 2) sich mit Ursachen und Folgen fundamentalistischer Überzeugungen in einer Religion auseinandersetzen (zum Beispiel im Christentum, im Judentum, im Islam)
  • 3) sich mit Erscheinungsformen von Religion (zum Beispiel Polytheismus, Animismus, Monotheismus, Transzendenz und Immanenz) auseinandersetzen
  • Mögliche Bibeltexte: Mt 7,12
  • Mögliche Fachbegriffe: Sekte; interreligiöser Dialog; Fundamentalismus; Monotheismus; Poly theismus; Animismus; Buddhismus; Hinduismus; Karma; Dharma; Moksha; Nirvana; Deva; Upanishaden; Veden; Ramayana; Puja; Opfer; Reinkarnation; Kastenwesen; Theravada; Mahayana; Hinayana; vier edle Wahrheiten; achtfacher Pfad; Transzendenz; Immanenz
  • Mögliche Personen: Siddhartha Gautama; Dalai Lama

Sekundarstufe II, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(keine explizite Thematisierung)

Sekundarstufe II, Ethik, Bildungsplan 2016
(keine explizite Thematisierung)

Sekundarstufe II, Alevitische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(keine explizite Thematisierung)

Sekundarstufe II, Altkatholische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(identisch mit Gymnasium, Altkatholische Religionslehre, Bildungsplan 2016)
Jahrgang 11
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 16f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion und einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sekte oder Psychogruppe einordnen. Sie können gemeinsam die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erschließen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) beschreiben, wie die Weltreligion Buddhismus oder Hinduismus in Umfeld und Medien sichtbar wird
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote religiöser Sekten/Sondergemeinschaften und Psychogruppen in den Medien beschreiben
  • 3) Aspekte hinduistischer Lehren (zum Beispiel Kastenwesen, Reinkarnation, Dharma, Brahman, Atman) oder buddhistischer Lehren (zum Beispiel Buddha, Karma, achtfacher Pfad) erklären sowie am Beispiel des Weltethos herausarbeiten, dass die Verständigung der Weltreligionen auf gemeinsame ethische Normen eine Chance für den Weltfrieden eröffnet
  • 4) erklären, welche Gefährdungen von einer religiösen Sekte oder Psychogruppe ausgehen können
  • 5) gemeinsam an Beispielen reflektieren, inwiefern Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft gemeinsam erörtern

Sekundarstufe II, Islamische Religionslehre sunn. Prägung, Bildungsplan 2016
(identisch mit Gymnasium, Islamische Religionslehre sunn., Bildungsplan 2016)
Jahrgang 11
Lehrplaneinheit 3.3.6 Religionen und Weltanschauungen (S. 14f.)
Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit der Glaubenslehre, den Ausdrucksformen, Deutungsmustern und Lebenskonzepten anderer Religionen und Weltanschauungen, insbesondere des Hinduismus und des Buddhismus, sowie mit Vorurteilen gegenüber dem Glauben und Denken anderer wie auch gegenüber der eigenen Religion auseinander. Sie vergleichen deren Wahrheitsansprüche, unterscheiden lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung und setzen sich mit den Begriffen Religion, Philosophie und Weltanschauung auseinander. Sie kommen in Kontakt mit Vertretern anderer Religionen und Weltanschauungen und vertreten im Dialog ihre eigenen Glaubensüberzeugungen, wobei sie Toleranz, Verständnis und respektvollen Umgang mit anderen Religionen und Weltanschauungen festigen.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) sich mit der Pluralität von Religionen und Weltanschauungen auseinandersetzen, den Wahrheitsanspruch einzelner Glaubenslehren und Deutungsansätze exemplarisch herausarbeiten, voneinander abgrenzen und in Bezug zum Islam setzen
  • 2) stereotypische Vorurteile und Zuschreibungen gegenüber anderen Religionen und Weltanschauungen, deren Ursachen (zum Beispiel persönliche Erfahrungen, Unkenntnis, Kultur, Nationalität, Medienberichte) und Folgen bestimmen, mit Vorbehalten gegenüber der eigenen Religion vergleichen und die Funktionen solcher Vorbehalte kritisch reflektieren
  • 3) Menschen unterschiedlichen Glaubens oder Denkens wahrnehmen, deren Lebenseinstellungen und -stile aus der inneren Logik ihres Denkansatzes heraus beispielhaft erklären, wobei sie die Begriffe Religion, Philosophie und Weltanschauung sowie lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion und Weltanschauung unterscheiden
  • [...]

Sekundarstufe II, Jüdische Religionslehre, Bildungsplan 2016
(keine explizite Thematisierung)

Sekundarstufe II, Syrisch-orthodoxe Religionslehre, Bildungsplan 2016
(identisch mit Gymnasium, Syrisch-orthodxe Religionslehre, Bildungsplan 2016)
Jahrgang 11
Lehrplaneinheit 3.3.7 Religionen und Weltanschauungen (S. 16f.)
Die Schülerinnen und Schüler können Erscheinungsformen einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder einer weltanschaulichen Gruppe darstellen. Sie können Aspekte einer fernöstlichen Religion sowie einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe erklären. Sie können die Bedeutung von Religion für die persönliche Identität und das friedliche Zusammenleben erläutern.
Die Schülerinnen und Schüler können
  • 1) herausarbeiten, wie die Weltreligion Buddhismus oder Hinduismus in Umfeld und Medien sichtbar wird
  • 2) die Heilsversprechen und Sinnangebote einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe in Umfeld und Medien analysieren
  • 3) Aspekte hinduistischer Lehren (zum Beispiel Brahman und Atman) oder buddhistischer Lehren (zum Beispiel Leiden und Überwindung des Leidens) erklären
  • 4) erläutern, welche Gefährdungen von einer religiösen Sondergemeinschaft oder weltanschaulichen Gruppe ausgehen können
  • 5) an Beispielen erläutern, dass Religion persönliche Identität und sinnstiftende Glaubensgemeinschaft ermöglicht
  • 6) die Verantwortung der Religionen für Toleranz, Gewaltfreiheit und eine menschenwürdige Zukunft herausarbeiten
  • 7) an einem Beispiel entfalten, wie es durch ein Miteinander der Weltreligionen zum Weltfrieden kommen kann
Realschule (auslaufend)
Realschule, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Realschule, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)

Realschule, Ethik, Bildungsplan 2004
(keine explizite Thematisierung)
Werkreal-, Hauptschule (auslaufend)
Werkreal-, Hauptschule, Evangelische Religionslehre, Bildungsplan 2004
Jahrgang 7-9
Lehrplaneinheit Dimension Religionen und Weltanschauungen (S. 19)
Der Religionsunterricht fördert ein verständnisvolle Zusammenleben, indem er zu Achtung und Toleranz gegenüber Andersgläubigen, aber auch zu kritischer Distanz gegenüber fundamentalistischen Strömungen anleitet.
Die Schülerinnen und Schüler
  • • [...]
  • • wissen um das vielfältige Angebot religiöser Gruppierungen und können mithilfe von Kriterien diese beurteilen.

Werkreal-, Hauptschule, Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2012
Jahrgang 7-9
Lehrplaneinheit 7. Dimension Religionen und Weltanschauungen (S. 31)
Die Schülerinnen und Schüler
  • • [...]
  • • wissen um das vielfältige Angebot religiöser Gruppierungen und verfügen über Kriterien, diese zu beurteilen;
  • • wissen, dass Achtung und Toleranz gegenüber Andersgläubigen für ein verständnisvolles Zusammenleben wichtig ist.

Werkreal-, Hauptschule, Ethik, Bildungsplan 2012
Jahrgang 10
Lehrplaneinheit Religionen und Weltanschauungen (S. 40)
Die Schülerinnen und Schüler
  • • wissen, dass der Mensch prinzipiell nach dem Sinn des Lebens und, herausgefordert durch das Problem der Vergänglichkeit des Menschen, nach Formen der Bewältigung sucht;
  • • können die nichtmonotheistischen Religionen Buddhismus und Hinduismus nach bestimmten Kriterien vergleichen;
  • • kennen neureligiöse und weltanschauliche Gruppen und können sich verantwortungsvoll damit auseinandersetzen.
Inhalte
  • • Bekenntnisse, Frömmigkeitsformen und Feste, Geschichte, Pflichten und Gebote
  • • Okkultismus, Sekten
Förderschule
Förderschule, Evangelische/Katholische Religionslehre, Bildungsplan 2008
Jahrgang Hauptstufe
Lehrplaneinheit Evangelische RL (S. 110f.), Katholische RL (S. 140f.)
Die Schülerinnen und Schüler nehmen zu unterschiedlichen religiösen und weltanschaulichen Angeboten persönlich Stellung.
Die Schülerinnen und Schüler
  • • diskutieren Symbole und Praktiken des Aberglaubens in der Jugendkultur.
  • • setzen sich kritisch auseinander mit Gruppierungen und Sekten, die die persönliche Glaubensfreiheit und die Menschenwürde einschränken können.
  • • befragen Angebote [ev RL: und spirituelle][kaRL: spiritueller] Glaubenspraxis im Hinblick auf eigene Bedürfnisse.
  • • berichten über fundamentalistische Einstellungen und Praktiken und beurteilen sie von einer lebensfreundlichen Werthaltung aus.
   
   "Spiel nicht mit den Schmuddelkindern"
   ist der Titel eines Liedes von Franz Josef Degenhardt (© 1965).

   © 2005 by Michael Krenzer